Bildung ist, wenn der Lehrer dich influenct.

Bildung ist,
wenn der Lehrer dich influenct.

Berlins Schulen im Ausnahmezustand!
Leider schon vor Corona.

Die Bildungspolitik von Rot-Rot-Grün ist leider auch im Regelfall ein Totalausfall: Schlusslicht beim INSM-Bildungsmonitor 2019, Top-Platzierung in puncto Schulabbrecherquote. Wir wollen, dass Berlins Schüler an jeder Schule vernünftig lernen können: in gut ausgestatteten Räumen, mit ausgebildeten Lehrern und unabhängig vom Einkommen der Eltern. Denn soziale Gerechtigkeit fängt mit Bildungsgerechtigkeit an. 

Unterthemen zum Auswählen:

LehrermangelSchulausbau & SchulsanierungSchulabbrecher & UnterrichtsausfallDigitale SchuleKita & VorschuleAufstieg durch Bildung
LehrermangelLehrermangel

Lehrermangel

SCHULUNTERRICHT IN BERLIN: <br />MEHR AUSFALL UND VERTRETUNG ALS MATHE UND DEUTSCH.

SCHULUNTERRICHT IN BERLIN:
MEHR AUSFALL UND VERTRETUNG ALS MATHE UND DEUTSCH.

Kennen Sie das? Sie kommen von der Frühschicht heim und ahnen nichts Böses – und da lümmelt der Nachwuchs auf der Couch rum und streamt die neueste Serie, statt in der Schule zu büffeln. Sie wollen gerade mit einer Standpauke loslegen – und dann verkünden Ihnen die Kids grinsend, dass mal wieder der Unterricht ausgefallen ist. Nun ja, kleine Pausen erhöhen bekanntlich das Denkvermögen. Aber unter dem rot-rot-grünen Senat wird Unterrichtsausfall zu einem Dauerbrenner. An unseren Schulen fanden im letzten Schuljahr bis zu 11,4 Prozent des Unterrichts nicht statt. Und auch beim Lehrpersonal gibt es Verbesserungsbedarf. Viel zu wenige neue Lehrer sind studierte Pädagogen. Im letzten Schuljahr waren zwei von drei Lehrern Quereinsteiger. Und die Zahl der Quer- und Seiteneinsteiger wächst: Im Schuljahr 2018/2019 waren es bereits 6,6 Prozent. Und ausgerechnet an Grundschulen, die die Basis für die Bildung und die berufliche Zukunft unserer Kinder legen sollen, wurde im letzten Schuljahr mit 60,2 Prozent der überwiegende Teil des Unterrichts von Quereinsteigern gemacht. Wir finden: So kann es nicht weitergehen. Nichts gegen Streamingdienste – aber unsere Kinder sollten wir nicht vom Fernseher oder vom Tablet ausbilden lassen. Sondern von qualifizierten Pädagogen. Gerne regelmäßig und nach Lehrplan!

MEHR LEHRER + WENIGER UNTERRICHTSAUSFALL = BILDUNG MIT ZUKUNFT.

Wir wollen Qualität auch in der Schulausbildung. Denn eine gute Schulausbildung ist der Grundstein für die Zukunft. Dafür brauchen wir mehr qualifizierte Lehrkräfte. Deshalb wollen wir den Anteil von Quereinsteigern auf höchstens 20 Prozent pro Schule begrenzen. Und fordern eine angemessene Lehrer-Vertretungsreserve von fünf Prozent. Außerdem wollen wir mehr Anreize schaffen, damit Lehramtsstudenten nicht nur unsere Unis und Berlins internationales Flair genießen, sondern unserer Stadt auch nach dem Abschluss die Treue halten. Daher setzen wir uns für die Verbeamtung von Lehrerinnen und Lehrern in Berlin ein. Andernfalls hat unsere Stadt weiterhin einen massiven Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Großstädten. Denn Berlin ist das einzige Bundesland, das seine Lehrer nicht verbeamtet. Und mal ehrlich: Würden Sie nicht auch lieber 500 Meter weiter rüber nach Brandenburg fahren und dafür 500 Euro pro Monat mehr verdienen? 

Außerdem wollen wir ein Wohlfühlpaket für Lehramtsstudenten: mit Übernahme- und Wohnheimplatzgarantie und der großzügigen Vergabe von Stipendien. Denn wir müssen die Lehrerflucht jetzt stoppen und in die Bildungschancen unserer Kinder investieren. Wird auf Dauer nämlich ganz schön peinlich, wenn man sich immer wie ein Oberlehrer aufführen muss, weil man denkt, man hat seine Kids beim Schwänzen ertappt – und die einem dann gehörig die Leviten lesen!

Schulausbau & SchulsanierungSchulausbau & Schulsanierung

Schulausbau &
Schulsanierung

DIE SCHULPOLITIK DES SENATS: <br />EIN ECHTER SANIERUNGSFALL.

DIE SCHULPOLITIK DES SENATS:
EIN ECHTER SANIERUNGSFALL.

Von den Wänden bröckelt der Putz. An der Decke sind Schimmelflecken. Auf den Gängen riecht es nach Verfall – und auf den Toiletten noch schlimmer! Sie könnten jetzt denken, wir berichten hier von einer Ruine. Aber so sieht leider oft der traurige Alltag an ganz normalen Berliner Schulen aus. Wie soll man seinen Sprösslingen erklären, dass es schön ist, zur Schule zu gehen, wenn die Kinder in ihrem runtergerockten Schulgebäude nicht mal mehr aufs Klo gehen wollen? Beim Thema Schule kann der rot-rot-grüne Senat noch eine Menge lernen. Denn eins ist klar: Die Sanierung und der Ausbau von Schulen ist in erster Linie kein finanzielles Problem – sondern ein hausgemachtes. Viele Jahre lang hat der Senat die Sanierung denkmalgeschützter oder baufälliger Gebäude verschleppt. Und so neue Schulplätze verhindert. Schulsanierungsprojekte scheiterten dabei meist am absoluten Lieblingsfach des Senats: Bürokratie! So haben unklare Zuständigkeiten und verwaltungsinterne Komplikationen zu einem Sanierungsstau bei Schulgebäuden von über fünf Milliarden Euro geführt. Das ist eine reife Leistung – sofern man auf Bildungskatastrophen steht. Der Senat verbaut unseren Kindern die Zukunft. Wir wollen Schluss mit schmutzig und Schluss mit später machen – und zwar schnell!

BÜROKRATIE ABBAUEN, SCHULAUSBAU UND SCHULSANIERUNG VORANTREIBEN.

Unsere Kinder, Jugendlichen und Lehrer brauchen Schulen, die in Schuss sind. Deshalb wollen wir die bestehenden Fach- und Verwaltungskompetenzen in den Bezirken stärken und die Abstimmung zwischen den Bezirken und dem Land Berlin vereinfachen. Damit die Bau- und Schulämter ihre Arbeit vernünftig machen können, wollen wir sie personell besser ausstatten. Außerdem müssen wir Verfahren und Vorschriften von unnötiger Bürokratie befreien. Dazu gehört für uns die Einführung einheitlicher und verbindlicher Baustandards. Bei der Umsetzung von Baumaßnahmen wollen wir das Berliner Handwerk früher in den Planungsprozess einbeziehen. Und Abschlagszahlungen für ausführende Betriebe sowie Prämien für schnelles Bauen gewähren. Denn nur, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, können wir den Schulausbau und die Schulsanierung zügig vorantreiben. Mit einer Schulbauoffensive wollen wir zudem bis Ende 2025 60 bis 70 neue Schulen bauen. Denn wir dürfen nicht sparen an den Bildungsstätten unserer Kinder. Sie verdienen Schulen, auf die sie gerne gehen. Und saubere Schultoiletten.

Schulabbrecher & UnterrichtsausfallSchulabbrecher & Unterrichtsausfall

Schulabbrecher &
Unterrichtsausfall

NIE WIEDER SCHULE: <br />WAS ERST WIE EIN TRAUM KLINGT, WIRD SPÄTER ZUM ALBTRAUM.

NIE WIEDER SCHULE:
WAS ERST WIE EIN TRAUM KLINGT, WIRD SPÄTER ZUM ALBTRAUM.

Hartzen gehen, Gangster werden oder einfach nur rumgammeln? Ohne Schulabschluss sind die Berufsaussichten von jungen Menschen schlecht. Besonders in Berlin. Von 100 Schülerinnen und Schülern verlassen im Schnitt elf die Schule ohne einen Abschluss. In Gemeinschaftsschulen sind es noch mehr. Insgesamt scheitern jedes Jahr 3.000 Kinder und Jugendliche an unserem Bildungssystem. Das sind doppelt so viele wie im Bundesdurchschnitt. 115 Klassen werden so in eine prekäre Zukunft entlassen. Von den Jugendlichen mit Migrationshintergrund schaffen sogar nur 15 Prozent einen Abschluss. Ein Hauptgrund dafür sind mangelnde Sprachkenntnisse. Und was tut der rot-rot-grüne Senat, um die Bildungsmisere zu beenden? Er hüllt sich in Schweigen. Oder redet die Statistik schön. Wir finden: Alle sollten die gleichen Chancen haben, sich zu bilden und sich eine berufliche Zukunft aufzubauen. Deshalb sagen wir, wie es ist: Berlin hat die höchste Schulabbrecherquote Deutschlands. Und wir sagen Ihnen noch etwas: Genau das wollen wir ändern!

WENIGER SCHULABBRECHER, MEHR PERSPEKTIVEN FÜR DIE ZUKUNFT.

Wir brauchen eine faire Verteilung von Bildungschancen. Bildung darf nicht vom Portemonnaie oder vom Bildungsstand der Eltern abhängen. Deshalb setzen wir uns für die individuelle und frühe Förderung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen durch mehr qualifiziertes Lehrpersonal ein. Um Schülerinnen und Schüler, die sprachliche Defizite haben, bestmöglich zu fördern, wollen wir verbindliche Sommerschulen einführen. So könnten Jugendliche in den Ferien fit im Lesen und Schreiben gemacht werden. Und bekämen so bessere Chancen für ihre Schul- und Berufsausbildung. Denn nur eine gute Ausbildung sorgt für gute Perspektiven. Außerdem müssen wir Eltern von Kindern mit Sprachdefiziten mehr Angebote machen. Wenn ein Kind unsere Sprache nicht spricht, müssen wir es bereits vor Eintritt in die Grundschule unterstützen. Deshalb wollen wir die Vorschule wieder einführen. Um Kinder mit nachgewiesenem Bedarf so früh wie möglich mit einer verpflichtenden Sprachbildung zu fördern. Dafür müssen Erzieherinnen und Erzieher so weitergebildet werden, dass sie neben ihren eigentlichen Tätigkeiten auch Deutsch unterrichten können. Natürlich soll sich diese Zusatzqualifikation auch für sie selbst auszahlen. Deshalb wollen wir sie nach Abschluss der Fortbildung mit einer Zulage belohnen. Die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Sprachdefiziten lohnt sich in jedem Fall. Denn sie wird langfristig für weniger Schulabbrecher sorgen. Und dazu beitragen, dass mehr Jugendliche ihren Traumberuf finden können. Anstatt Gangster zu werden.

Digitale SchuleDigitale Schule

Digitale Schule

UNTERRICHT IN BERLIN: <br />WILLKOMMEN IN DER DIGITALEN KREIDEZEIT.

UNTERRICHT IN BERLIN:
WILLKOMMEN IN DER DIGITALEN KREIDEZEIT.

Seien wir mal ehrlich: Niemand liebt den Sound von Kreide, die über eine Schiefertafel kratzt, den Duft von Schwammwasser oder zerfledderte Schulbücher. Die Zukunft der Bildung ist digital. Das zeigt sich gerade auch in Zeiten von Corona. Leider ist Deutschland noch ein digitales Entwicklungsland. Und auch unsere sonst so fortschrittliche Stadt hinkt hier hinterher. Denn in Berlin haben Schüler oft keinen Zugang zu digitaler Bildung – mangels geeigneter Computer und Tablets oder aufgrund von fehlenden Internetanschlüssen. Für den rot-rot-grünen Senat scheint die Digitalisierung vor allem eins zu sein: eine lästige Nebensache. Nachdem im vergangenen Jahr ein Digitalpakt für Schulen beschlossen wurde, hat die Senatsbildungsverwaltung monatelang keine Förderrichtlinie auf den Weg gebracht. Die Folge: Schulen konnten keine Gelder aus dem 257 Millionen Euro schweren Fördertopf des Bundes beziehen. Der Senat lässt unsere Schulen mit der Digitalisierung allein. Es gibt keinen Standard für Datennetze, keine Systemadministration, kein flächendeckendes WLAN und keine leistungsfähige Schulsoftware. Wir finden das bedauerlich. Und ziemlich retro. Deshalb wollen wir Berlins Schulen fit für die Zukunft machen. Und zwar lieber heute als morgen.

DIGITALISIERUNG MUSS SCHULE MACHEN. DENN BILDUNG IST CHEFSACHE.

Wenn wir nicht schnell die Digitalisierung unserer Schulen vorantreiben, gefährden wir die Bildungschancen unserer Kinder – und die Zukunft Berlins. Deshalb wollen wir in den flächendeckenden Ausbau von WLAN an allen Berliner Schulen investieren. Damit das digitale Lernen reibungslos läuft, brauchen wir einen Systemadministrator an jeder Schule. Außerdem müssen wir einheitliche Datenschutzstandards und rechtliche Rahmenbedingungen festlegen, um die Herausforderungen der Digitalisierung für den Schulalltag zu meistern. Auch die Zuständigkeiten zwischen dem Land Berlin und den Bezirken müssen klar geregelt werden, damit Digitalisierung nicht durch Bürokratie ausgebremst wird – und alle Schulen von einem Update gleichermaßen profitieren können. Lehrer und Schulen, die sich auf den Weg zur digitalen Schule machen, brauchen eine bessere finanzielle, personelle und rechtliche Unterstützung. Denn Wertschätzung von Eigeninitiative und Investitionen in Technik und Personal führen zu motivierten Kolleginnen und Kollegen – und so zu besserer Bildung für unsere Kinder. Apropos Kinder: Was werden die wohl sagen, wenn sie plötzlich ein schnelles Netz in ihren Schulen haben? Tschüss, Overheadprojektor? Hasta la vista, Stinkeschwamm? Hoffentlich brüllen sie einfach fröhlich: Wow!

Kita & VorschuleKita & Vorschule

Kita & Vorschule

KITAPLATZ GESUCHT – UND AUF ANHIEB GEFUNDEN: <br />LEIDER WIE EIN SECHSER IM LOTTO.

KITAPLATZ GESUCHT – UND AUF ANHIEB GEFUNDEN:
LEIDER WIE EIN SECHSER IM LOTTO.

Eine Familie zu gründen ist eine tolle Sache. Kann in unserer Stadt aber ganz schön stressig sein. Und kompliziert. Nämlich dann, wenn die frischgebackenen Eltern nach einem Kitaplatz für den Nachwuchs suchen. Sicher, Eltern haben einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Auch in Berlin. In der Praxis nutzt ihnen das leider wenig. Denn Kitaplätze sind in unserer Stadt Mangelware. Von den rund 180.000 Kitaplätzen sind Tausende nicht nutzbar, weil Erzieherinnen und Erzieher fehlen. Die Politik des rot-rot-grünen Senats hat bisher wenig dazu beigetragen, die Kitaplatzkrise zu entschärfen und die Verunsicherung der Eltern zu mindern. Wir wollen Berliner Familien wieder eine verlässliche Perspektive bieten. Damit die Suche nach einem Kitaplatz nicht zu einem Spießrutenlauf wird. 

MEHR KITAPLÄTZE SIND MÖGLICH: MIT EINEM GUTEN PLAN.

Wir wollen den Kitaausbau vorantreiben. Doch zuerst müssen wir die Eltern in der bestehenden Kitaplatznot entlasten. Wenn zum Beispiel in einer Kita kein Platz mehr frei ist und Eltern nur noch eine privat organisierte Betreuung bleibt, wollen wir, dass sie die Kosten dafür erstattet bekommen – und zwar schnell und unbürokratisch. Außerdem müssen wir mehr Erzieherinnen und Erzieher gewinnen und Fachkräfte in Teilzeit motivieren, mehr Wochenstunden zu arbeiten: mit attraktiven Arbeitsbedingungen und finanziellen Anreizen. Wir wollen, dass die Vergütung der Erzieher dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes angepasst wird. Damit sich mehr Menschen für diesen Beruf entscheiden. Und ausgebildete Erzieher länger als bisher in ihrem Beruf arbeiten – und sich nicht schon nach wenigen Jahren ein anderes Tätigkeitsfeld suchen. Mit Geldern des Bundes wollen wir zudem eine Ausbildungsvergütung für Erzieher finanzieren. Denn nur, wenn wir unsere Wertschätzung zeigen, gewinnt dieser Beruf dauerhaft an Attraktivität. 

MEHR PLÄTZE IN DER KINDERTAGESPFLEGE, ENTLASTUNG VON KITATRÄGERN.

Zudem fordern wir mehr Plätze in der Kindertagespflege. Wir wollen die Tagespflege als feste Stütze der Betreuungsangebote etablieren. Dazu gehört, dass die Betreuung von Kleingruppen erleichtert wird. Zum Beispiel dadurch, dass Mietverträge größerer Tagespflegestellen vom Jugendamt des jeweiligen Bezirks übernommen werden. Auch Gewerberäume landeseigener Wohnungsbaugesellschaften wollen wir für die Kinderbetreuung zur Verfügung stellen. Außerdem müssen Vergütungen für Vertretungen deutlich erhöht werden, um mehr Menschen zu finden, die im Bedarfsfall einspringen. Natürlich wollen wir auch Kitaträgern massiv unter die Arme greifen. Deshalb wollen wir den Ausbau von Kitaplätzen beschleunigen – durch gezielte und unbürokratische Unterstützung bei baulichen Maßnahmen. Kostenerstattungen durch das Land Berlin für den Kitaplatzausbau durch freie Träger sollten auf 95 Prozent der vermutlichen Mindestkosten angehoben werden. Das wären 34.200 Euro pro Kitaplatz. Derzeit erhalten Träger lediglich bis zu 25.000 Euro.
Sie sehen schon, wer mehr Kitaplätze in Berlin schaffen will, braucht nicht nur einen guten Plan. Sondern auch eine Kondition wie ein Marathonläufer. Aber seien Sie versichert: Wir wollen diese Verantwortung gerne auf uns nehmen. Damit die Suche nach einem Betreuungsplatz nicht zu einem Marathonlauf für Sie und für Ihre Kinder wird.

Aufstieg durch BildungAufstieg durch Bildung

Aufstieg durch Bildung

LIEBER CHILLEN ALS BÜFFELN. <br />BILDUNGSERFOLG A LA ROT-ROT-GRÜN.

LIEBER CHILLEN ALS BÜFFELN.
BILDUNGSERFOLG A LA ROT-ROT-GRÜN.

Nehmen wir mal an, Sie wären eine Lehrerin oder ein Lehrer. Wie würden Sie die Schulpolitik des Senats bewerten? Was würden Sie ihm ins Zeugnis schreiben? Stets bemüht, aber Thema verfehlt? Gut gemeint, aber nicht gut gemacht? Stark versetzungsgefährdet? Oder gleich: Setzen, sechs! Wir geben es gerne zu: Wir würden die letzte Option wählen. Vielleicht würde so eine realistische Bewertung den Damen und Herren im Roten Rathaus ja helfen, mal drüber nachzudenken, was an unseren Schulen falsch läuft – und was sie selbst als Politiker leisten müssten, um die vielen Probleme zu lösen. Aber hey, Leistung, das ist ein Wort, das der Senat gar nicht gern hört. Deshalb hat er das Sitzenbleiben bis zur siebten Klasse an unseren Schulen auch gleich mal abgeschafft. Das sollte unsere Kinder und Jugendlichen doch freuen, denken Sie jetzt schmunzelnd? Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würde der Senat den Kids was Gutes tun. Leider ist das Gegenteil der Fall. Denn wie sollen Schüler lernen, dass sie etwas leisten müssen, um im Leben Erfolg zu haben, wenn sie dafür keinerlei Anreize bekommen? Die Grünen wollen am liebsten gleich noch die Noten mit abschaffen. Noch so eine gut gemeinte Idee. Doch eins ist sicher: Wenn wir keine Anreize für Leistung schaffen, wird sich das für unsere Kinder rächen – und zwar spätestens im Erwachsenenalter. 

FÖRDERN UND FORDERN: SO GELINGT DER AUFSTIEG DURCH BILDUNG.

Wir setzen uns dafür ein, dass an unseren Schulen Leistung wieder eingefordert und gute Leistung belohnt wird. Um einen Aufstieg durch Bildung zu ermöglichen, wollen wir Kinder und Jugendliche individuell fördern. Mit garantierten Gymnasialplätzen für Schüler mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,4. Außerdem wollen wir, dass das Prüfungsniveau in Berlin endlich wieder steigt. Deshalb dürfen Schulnoten nicht abgeschafft werden. Denn auch der mittlere Schulabschluss muss wieder eine echte Ausbildungsreife und das Abitur eine echte Studierfähigkeit bescheinigen. Und egal, ob man nun in dreizehn oder zwölf Jahren sein Abitur macht – ohne regelmäßige Leistungskontrollen geht es nicht. Klingt alles etwas hart? Erlauben wir uns zum Abschluss noch einen kurzen Blick auf die Fakten: Berlin belegt im INSM-Bildungsmonitor den 16. und damit letzten Platz im Vergleich aller Bundesländer. Die SPD verantwortet seit über 24 Jahren Berlins Bildungssystem. Wir finden: Die Senatsparteien haben sich in der Vergangenheit genug Fehler geleistet. Deshalb treten wir dafür ein, dass sich Leistung wieder lohnt. Klingt nicht flockig, aber hilft dafür wirklich. Vor allem unseren Schülerinnen und Schülern.

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MEHR AUSFALL UND VERTRETUNG, ALS MATHE UND DEUTSCH.

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